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Editorial
Liebe Leserinnen
und Leser!
Mit dieser Ausgabe beginnen wir das neunte Jahr unserer Tätigkeit, erfreut
darüber, daß die Welt des Bumerangs so lebendig ist und unsere Leser
so mitteilungsfreudig sind, daß zu berichten sich lohnt. Am Ende des Jahres
1994 wird wiederum deutlich, daß von Entwicklungen gesprochen werden kann:
gewesenen und zukünftigen. Die bisherige jahrelange Entwicklung in der
Konstruktion und Verwendung von Sportbumerangs ist in Michael Siems´ neuer
Baumappe dokumentiert. Wir werden sie gegen die abwertende Bezeichnung Boomerings
verteidigen. Die zuküftige Entwicklung scheint eine Veränderung für
die Naturholzgeräte 100/40/13 zu ergeben, weil in naher Zukunft sehr viel
mehr Rohstoff für die Anciennes zur Verfügung
stehen wird
wb
Bumerang Welt intern:
Mit leicht modernisiertem Outfit in´s neue Jahr, wir hoffen, daß
es allen Lesern so gefällt. Der Satzspiegel wurde geringfügig vergrößert,
so daß mehr Text auf eine Seite paßt. Die Zahlungsmoral hat sich
weiter verbessert. Notorische Nichtzahler hat Wilhelm mit der Übersendung
leerer Briefumschläge aufgeweckt. Wir hoffen im Interesse der zahlenden
Leserschaft, daß die letzten Außenstände bald eingebracht sind
und weitere Verbesserungen an unserer Zeitschrift dadurch möglich werden.
gb
Die schlechte Nachricht:
Am 24. August verstarb Bunny Read, einer der prominentesten australischen
Bumerangwerfer, im Alter von 57 Jahren in Wychproof (Victoria). A life
thrown into boomerangs lautete der Titel eines umfangreichen Nachrufes
der australischen Clubzeitschrift. Bunny Read soll zu Spitzenzeiten
ca. 25.000 Bumerangs pro Jahr hergestellt haben und war weltweit hoch geschätzt.
Die gute Nachricht:
Bumerang-Freund Matthias Wiese aus Berlin können wir zu einem prächtigen
Stammhalter gratulieren. Ob er wohl auch Linkshänder wird?
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